Mit Freude berichte ich über die erfolgreiche Modernisierung eines besonderen Webprojekts. Vor über sechs Jahren durfte ich für die Forensik Praxis Bern erstmals ihre bestehende Homepage überarbeiten. Nun, fast ein Jahrzehnt später, stand eine weitere umfassende Überarbeitung an, da die bisherige Version nicht mehr zeitgemäss war und sich einige Anforderungen geändert haben.
Die grösste Herausforderung lag für mich in der Branchenthematik, die mir nicht vertraut war. Trotz dieser Hürde gelang es, alle bestehenden Texte zu optimieren und mit relevantem Content zu ergänzen.
Besonders erfreulich war die schnelle und unkomplizierte Kommunikation, die einen effizienten Arbeitsprozess ermöglichte. Die Website präsentiert sich nun in einem zeitgemässen Design, ohne dabei ihre bewährte Grundstruktur zu verlieren. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich nach so vielen Jahren erneut das Vertrauen erhielt, die digitale Präsenz weiterzuentwickeln.
Diese langfristige Kundenbeziehung bestätigt meine Arbeitsweise und motiviert mich für zukünftige Projekte. Herzlichen Dank für diese bereichernde Zusammenarbeit!
Die zunehmende Bevormundung durch Windows: Ein kritischer Blick
In der Welt der Betriebssysteme vollzieht sich ein besorgniserregender Wandel. Was einst mit Windows XP als benutzerfreundliches System begann und sich über Windows 7 fortsetzte, hat sich zu einem regelrechten Datenhunger-Monster entwickelt. Microsoft zwingt seine Nutzer von Update zu Update, von Windows 10 zu Windows 11, ohne Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse oder Präferenzen.
Die permanente Veränderung als Geschäftsmodell
Das neue Windows 11 verändert sich ständig. Updates bringen nicht nur Sicherheitsverbesserungen, sondern auch unerwünschte Funktionen und Werbung. Die Benutzeroberfläche wird regelmässig umgestaltet, was besonders für langjährige Nutzer frustrierend ist. Bemerkenswert ist, dass Windows 10 ursprünglich als „letztes Windows“ beworben wurde – heute wissen wir, dass dem nicht so ist.
Der Zwang zur Cloud
Microsoft drängt seine Nutzer regelrecht in die Cloud. Beim ersten Start werden wir mit Aufforderungen zur Account-Erstellung und Cloud-Nutzung bombardiert. Die lokale Nutzung wird zunehmend erschwert, obwohl viele Nutzer ihre Daten lieber lokal speichern möchten. Auch nach der normalen Nutzung des Systems kommen immer wieder PopUps und Bildschirmfüllende Aufforderungen doch noch die Cloud zu nutzen.
KI um jeden Preis
Der neueste Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz. Selbst wenn man einen Laptop mit spezieller NPU (Neural Processing Unit) erwirbt, lässt sich diese nicht ohne Online-Zwang und Microsoft-Account nutzen. Die beworbene „lokale KI“ bleibt immer noch unerreichbar. Ohne Abo und Account gehts halt trotzdem nicht.
Fazit
Windows entwickelt sich immer mehr von einem Werkzeug zu einem Datensammler. Die Bedürfnisse der Nutzer nach Privatsphäre, Kontrolle und Offline-Nutzung werden systematisch ignoriert. Statt auf Änderungen von Microsoft zu hoffen, liegt es an jedem Einzelnen, bewusste Entscheidungen zu treffen. Es sollte jedem Nutzer wichtig sein, was mit seinen persönlichen Daten geschieht. Als Alternative bieten sich Open-Source-Betriebssysteme wie Linux an, die ohne Datensammelei und Zwangsanbindung auskommen. Die Macht liegt bei den Nutzern – sie können und sollten durch ihre Systemwahl ein Zeichen setzen.
Die versteckten Kosten
Unerwähnt bleiben oft die wahren Kosten. Nicht nur die Lizenzgebühren belasten Nutzer und Unternehmen, sondern auch die enormen Umweltauswirkungen durch das Training der KI-Modelle. Die grossen Sprachmodelle zu trainieren fressen eine riesige Menge an Strom/Energie, aber darüber macht sich offenbar niemand Gedanken.
Noch gravierender sind die versteckten Produktivitätskosten: Studien zeigen (z.B. von Forrester Research), dass sich durch die stetige Änderungen auf OS-Ebene, gelernte und angewandte Arbeitsschritte unnötig verkomplizieren. Dies führt zu erheblichen Mehraufwendungen von Arbeitsstunden, sich neu einarbeiten, etc. nur um im Endeffekt endlich wieder auf dem Stand von vorher zu sein, ohne eine Effizienzsteigerung erfahren zu haben.
Täglich nutzen wir Computer – für Arbeit, Freizeit und Kommunikation. Doch während wir uns an proprietäre Software wie Windows gewöhnt haben, zahlen wir dafür nicht nur mit Geld, sondern auch mit unserer digitalen Selbstbestimmung. Es gibt jedoch eine Alternative, die beides bietet: Kontrolle und Kosteneinsparung. Open Source Software zeigt, dass moderne Computerwelt auch anders funktioniert.
Kosten:
Proprietäre Systeme wie Windows & Office:
Lizenzkosten für Betriebssystem
mittlerweile Jährliche Gebühren für Office-Programme
erzwungene Updates und Upgrades
Open Source:
Komplett kostenlos
Keine versteckten Gebühren
Kostenlose Updates und Programme
Kontrolle über Ihr System:
Windows:
Erzwungene Updates
Unerwünschte Änderungen der Oberfläche
Aufgedrängte Werbung und Browser
Automatische Datensammlung
Penetrantes Cloud-Nutzung-Angebot
Linux & Open Source:
Updates nur nach Ihren Wünschen
Stabile, gleichbleibende Oberfläche
Keine Datensammlung
Volle Kontrolle über Ihr System
Mit einer einmaligen professionellen Einrichtung nutzen Sie sofort alle wichtigen Programme – von Office bis Bildbearbeitung. Alles kostenlos und werbefrei.
Persönlicher Umstieg in die digitale Freiheit
Als selbstständiger IT-Berater unterstütze ich Sie gerne bei Ihrem Weg zu Open Source. Ich komme zu Ihnen nach Hause, richte alles individuell ein und zeige Ihnen in Ruhe die wichtigsten Funktionen. Ihre Daten und Dokumente übertrage ich dabei sicher auf das neue System. Kontaktieren Sie mich an – gemeinsam machen wir Ihren Computer wieder zu dem, was er sein sollte: Ihr persönliches Werkzeug.
Wer sich das ganze mal anschauen will ohne sich bei Microsoft registrieren zu müssen, kann folgendermassen bei der Installation vom Betriebssystem vorgehen:
Shift+F10 -> CMD -> OOBE\BYPASSNRO -> Einrichtungsassistent/Computer startet neu
später: ich habe kein Internet auswählen (ist ein Text-„Button“) Die Tastenkombi für den Backslash wäre: Alt+92
Alte Variante, funktioniert nicht mehr:
Bei der Aufforderung zum Account-anlegen die Tastenkombination Shift+F10 drücken.
Im der Konsole „taskmgr“ eintippen und mit Enter bestätigen.
Der altbekannte Taskmanager erscheint.
Den Prozess „Verbindungsfluss des Netzwerks“ suchen, rechts-klicken -> Task beenden (PS: Auf englisch heisst das „Network Connection Flow“, darum hab ich den erst nicht gefunden. Wusste nicht dass die den auf deutsch übersetzt haben…)
Im Hintergrund erschien dann bei mir direkt die Möglichkeit, einen lokalen Account zu erstellen. Nach ein paar mal klicken und einem (automatischen) Neustart konnte ich das dann auch tatsächlich machen.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie die Zukunft betreffend Betriebssystem aussieht. Ich weiss auch nicht wie sehr sich Windows 11 noch verändern wird, aber der aktuelle Kurs von Microsoft ist für mich schon eher fragwürdig.
Da hats McKay ganz treffend gesagt in Stargate Atlantis, Staffel 3 Episode 1…
Erstellt das WLAN-Netzwerk und sendet das Signal direkt an die Geräte, wird meist vom Provider (Internet Service Provider wie Swisscom, Breitband, Quickline, etc.) bereitgestellt.
WLAN-Extender
Erweitert das WLAN-Signal indem ein neues generiert wird. SSID und Passwort können das selbe sein, sodass es den Anschein hat, es wäre nur ein WLAN. Das Endgerät wird sich trotzdem nur mit einem Verbinden. Gut dort, wo das bestehende WLAN gar nicht erst hinkommt und mit einem Kabel am best. Router/Switch verbunden werden kann. Ansonsten ist diese Variante nicht empfehlenswert, mag funktionieren, muss nicht.
Extender können auch AP (Access Point) oder Repeater genannt werden.
WLAN-Mesh-System
Besteht aus mehreren Komponenten die „intelligent“ miteinander kommunizieren und das Endgerät im WLAN von einer Station zur nächsten führen können.
Nachteil: man ist meist Herstellergebunden, da die es nicht gebacken kriegen Herstellerunabhängig miteinander eine intelligente Verbindung zu erstellen. In den neueren WiFi-Standards wären die Spezifikation dafür vorgegeben, nur will das keiner so implementieren. Sogar bei der freien Alternativen Firmware „OpenWRT“ ist es nicht einfach möglich einzurichten.
Beim WLAN-Mesh werden die Komponenten meist Satelliten genannt. Aber auch hier könnte man von AP oder Extender sprechen, machen ja genau das…
Spannende Frage
Aber aber… Die spannende Frage ist und bleibt unbeantwortet: Was soll ich denn nun tun/kaufen?
Wer „überall“ im Haus, Garten und in der Werkstatt gutes WLAN haben will und man sich auch des öfteren vom Büro in die Werkstatt bewegt, dabei auf dem Handy etwas streamt und partout keinen Ruckler will, dann braucht man ein gescheites Mesh-System. Ubiquiti nein, TP-Link (Deco-Reihe) ja. Andere Hersteller kenne ich noch nicht aus eigener Erfahrung. Fritz/AVM ist in meinen Augen zu teuer, daher auch nein, ausser man verwendet noch andere Funktionen der Fritze.
Bei mir ist eine Variante mit Fritz!Box am laufen. Zuerst nur das Modem, dann ein AP per Kabel, da das nicht gereicht hat ist jetzt dazwischen noch ein zusätzlicher Satellit per WLAN eingebunden, das deckt so ziemlich all meine Bedürfnisse ab. Allerdings, muss ich dazu sagen, musste ich erst das 5Ghz WLAN ausschalten, damit das Roaming gut genug funktionierte.
Seit langem schon habe ich für einen Kunden/Kollegen eine Homepage über seinen Betrieb erstellt. Es handelt sich dabei um einen Generationen-übergreifenden Bauernhof, welcher natürlich auch seine Produkte verkauft.
Nach einigen Jahren durfte ich diese Homepage überarbeiten und bin stolz darauf, dass ich nun auch einen Online-Shop integriert habe. Auch wenn die Bezahlmöglichkeiten derzeit auf Barzahlung beschränkt sind lohnt sich ein Besuch. Sehr viele Infos über den Betrieb und die Dienstleistungen seiner Familie und insbesondere über die Besonderheit der Dexter-Kühe sind dort zu lesen, ganz spannend!
Besuchen Sie jetzt die Website und entdecken Sie meine neueste „Kreation“…
Ich hatte schon länger den Wunsch, einen Online-Shop zu erstellen. Ich wusste jedoch, dass dies eine grosse Herausforderung sein kann, zumindest vor einigen Jahren.
Es gab für mich nie wirklich Sinn, so ein Projekt anzupacken „just for shits and giggles“, weshalb ich das auch immer auf die lange Bahn schob…
Dennoch: Es überraschte mich, dass es mit den heutigen Ressourcen und Open-Source-Tools sowie der Unterstützung der grossen Community hinter verschiedensten Projekten doch nicht schwierig war wie ich dachte.
Und deshalb, ein kleiner Schulterklopf für mich und ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten :D
Insbesondere an Marco, für das bieten der Möglichkeit :)
Das muss doch nicht sein. Immer diese Werbung die gezielt auf die Ängste der etwas unerfahrenen Benutzer abzielen, was soll denn das bitte?
Schämt euch, etour.com, smartanswersonline.com und nicht zuletzt alle Antivirenprogamm-Hersteller wie Norton und McAfee!
Gerade wieder einen Kunden am Telefon gehabt, welcher mir Beschrieb, dass er wohl einen Virus auf dem Computer hat.
Nach der Beschreibung „Der sagt mir unten rechts, dass mein online-Banking in Gefahr ist!“ oder „Ich habe Viren auf dem PC“, erkannte ich, dass es wohl eher nicht ein Schadprogramm * ist. Vielmehr dachte ich gleich an die Benachrichtigungen eines Browsers, die aus versehen einmal eingeschaltet wurden.
Hier die Anleitung:
Die Anleitung gilt für Google-Chrome. Diese Einstellungen kann man auch in anderen Browsern finden, dort sind sie wohl etwas an einem anderen Ort zu finden.
Oben rechts auf die kleinen drei Punkte
Einstellungen
Datenschutz und Sicherheit
Webseite-Einstellungen
Benachrichtigungen
Hinter den angezeigten Seiten unter „Dürfen Benachrichtigungen senden“ auf die drei Punkte klicken (In meinem Beispiel ist das www.spiegel.de, welche ich kurz davor extra für diese Anleitung eingefügt habe, bin sonst nicht auf dieser Seite.)
Entfernen
Als Prävention: Klickt auf „Websites dürfen keine Benachrichtigungen senden“, dann bekommt ihr auch in Zukunft keine solche Aufforderungen oder PopUps mehr.
Und hier in Bildern
* Ja, eigentlich sind es schon Schadprogramme. Die sind nur darauf aus, Angst zu verbreiten. Norton und McAffe sollten sich echt schämen! Dass heutzutage die Antivirenprogramme sowieso als Schlangenöl bezeichnet werden, kann man im Internet zu genügend nachlesen. Und wer jetzt sagt, dass das nichts mit Norton oder McAffe zu tun hat: Doch, klar. Denn irgendwer hat die Werbung ja in Auftrag gegeben… o.0
Über einen Artikel in Golem (Interview mit BSI-Deutschland) kam ich auf die Idee, auch meine Telemetriedaten zu deaktivieren, also bin ich mal den Links gefolgt in der Hoffnung schnell über die „Empfohlenen“ Massnahmen zu stolpern, aber der Link im Interview selbst führte nicht direkt zum richtigen Dokument.
Um Euch das suchen zu ersparen:
Deaktiviert den Service „Benutzererfahrung und Telemetrie im verbundenen Modus“
Wie immer, Angaben ohne Gewähr. Microsoft wird das in Zukunft ändern. Gerade der Dienst sollte nach Updates geprüft werden, ob der sich nicht wieder eingeschaltet hat.
Es war doch eine gute Idee: Schnelle Transferraten von meinem Computer auf die NAS und umgekehrt. Mit der Entwicklung im Netzwerkbereich gibt es da heutzutage auch günstige Varianten die sich auch einfach in ein bestehendes Netzwerk eingliedern können. Da wir das noch nie irgendwo installieren durften, waren wir selbst die Testumgebung.
Es war auch alles wunderbar, bis irgendwann die Probleme begannen…