Kategorie: IT & Web

  • eibwm-server

    eibwm-server

    externe IP-Adresse bei Wechsel mailen


    Was tut er?

    Sendet bei Änderung die neue externe IP-Adresse per E-Mail.

    Wie tut er es?

    Ein Bash-Skript läuft alle 15 Minuten per Cronjob in einem Alpine-LXC-Container.
    Es prüft die externe IP über ifconfig.me, speichert sie in eine .txt Datei und vergleicht sie mit der letzten.
    Bei Änderung erfolgt der Versand per sendmail / ssmtp.

    ssmtp

    per „apk add ssmtp“ installieren
    config file anpassen unter „/etc/ssmtp/ssmtp.conf“

    root=asdf@asdf.ch
    mailhub=mail.provider.com:465
    AuthUser=asdf@asdf.ch
    AuthPass=asdf
    UseTLS=YES
    FromLineOverride=YES
    • root: E-Mail-Adresse, an die System-Mails (z.B. von root) weitergeleitet werden
    • mailhub: SMTP-Server-Adresse mit Port (465 = SMTPS, verschlüsselt)
    • AuthUser: Benutzername für die SMTP-Authentifizierung
    • AuthPass: Passwort für die SMTP-Authentifizierung
    • UseTLS: Aktiviert TLS/SSL-Verschlüsselung
    • FromLineOverride: Erlaubt das Überschreiben der Absenderadresse beim Senden

    Script

    #!/bin/bash
    
    # Pfad zur Datei, in der die letzte IP-Adresse gespeichert wird
    IP_FILE="/home/ipchange/last_ip.txt"
    # E-Mail-Empfänger
    EMAIL_RECIPIENT="asdf@asdf.ch"
    # Absender-E-Mail
    EMAIL_SENDER="asdf@asdf.ch"
    
    # Aktuelle externe IP-Adresse abfragen
    CURRENT_IP=$(curl -s ifconfig.me)
    
    # Prüfen, ob die Datei mit der letzten IP existiert
    if [ -f "$IP_FILE" ]; then
        LAST_IP=$(cat "$IP_FILE")
    else
        LAST_IP=""
    fi
    
    # Vergleich der IP-Adressen
    if [ "$CURRENT_IP" != "$LAST_IP" ]; then
        echo "IP-Adresse hat sich geändert:"
        echo "Alte IP: $LAST_IP"
        echo "Neue IP: $CURRENT_IP"
    
        # E-Mail-Inhalt erstellen (mit Headern)
        (
            echo "To: $EMAIL_RECIPIENT"
            echo "From: $EMAIL_SENDER"
            echo "Subject: Externe IP-Adresse hat sich geändert"
            echo ""
            echo "Die externe IP-Adresse hat sich geändert."
            echo ""
            echo "Alte IP: $LAST_IP"
            echo "Neue IP: $CURRENT_IP"
        ) | sendmail "$EMAIL_RECIPIENT"
    
        # Neue IP-Adresse speichern
        echo "$CURRENT_IP" > "$IP_FILE"
    else
        echo "IP-Adresse unverändert: $CURRENT_IP"
    fi

    Script ausführbar machen (chmod +x)

    Script in cronjob legen

    crontab -e

    */5 * * * * /pfad/tollesscript.sh

    (für alle 5min)

    0 * * * * /pfad/tollesscript.sh

    (jede stunde)

  • meine Probleme mit InfluxDB 2.7

    meine Probleme mit InfluxDB 2.7

    Ich nutze InfluxDB 2.7 zusammen mit OpenHAB, beide laufen in separaten Docker-Containern. OpenHAB schreibt fleissig Messwerte, aber manchmal möchte man nachträglich historische Daten hinzufügen, korrigieren oder löschen. In der „neuen tollen GUI“ von 2.7 gibt es jedoch keine direkte Möglichkeit, Messwerte zu löschen oder zu bearbeiten.

    Ein Downgrade auf InfluxDB1.* und Chronograf habe ich zwar versucht (dort hat das damals nämlich „einfach so“ funktioniert) aber klappte schlussendlich nicht wegen den Daten die ich nicht migrieren konnte sowie der Chronograf der einfach nicht starten wollte.

    Einen halben Tag damit versauert und entnervt aufgegeben mit dem Gedanken, den Scheiss nie mehr anzufassen.

    New Day, New Trys…

    Aber, am nächsten Tag: nächster Versuch gestartet. Diesmal Daten per CSV eintragen (das hab ich nämlich damals mit 1.8 und Chronograf einfach so gemacht). Jetzt mit einer neueren Version von Influx sollte das ja noch viel einfacher sein! Doch egal was ich tat – immer Fehlermeldungen. Immer mit dem Hinweis, man solle doch den Raw-Import versuchen. „Ja wiedenn?!?“ Kein Button, keine Infos, nichts was dir hilft. Ich dachte, die müssen die CLI meinen, also hab ich mich darauf ausgerichtet.
    Kurz gesagt: der Scheiss hat auch nicht funktioniert, immer Probleme mit dem Zeitstempel: Weder Epoch noch ISO noch RFC3339 wollten so wie ich. Am ehesten noch Epoch (Unix nanoseconds), aber auch da stimmten die Werte/Zeitstempel nie. Auch jede Zeile einzeln – keine Chance.

    Line Protocol habe ich natürlich ebenfalls getestet, exakt nach Doku mit Headern und Metadaten – Fehlanzeige. Auch abgespeckte Varianten mit minimalen Headern funktionierten nicht. Also weiter mit CSV probiert, in der Annahme, das sei doch „einfacher“. War es nicht.

    Nach einigen weiteren Stunden gab ich auf. Mein letzter Versuch war, in der GUI eine LineProtocol-Datei hochzuladen. Schlug natürlich fehl – trotz UTF-8 und LF (alle drei Varianten getestet) als Zeilenende.
    Doch dann, die Wendung die alles veränderte: „Enter manually“
    Ausprobiert:

    <measurement> value=123 <19stelligerZeitstempel>

    SIMPLE AS FUCKING THAT

    Enter. Akzeptiert. Korrekt drin. Bier aufgemacht.
    Rest der Daten genauso eingegeben. (Export aus LibreOffice Calc mit der Zellenformatierung *“value=“#* als CSV mit Leerzeichen-Trenner, in Notepad++ geöffnet, alles kopiert, im GUI eingefügt, Enter → alle Einträge drin.)

    Natürlich…

    habe ich hier nicht alles dokumentiert – ursprünglich wollte ich über den ganzen Frust noch ausführlicher ranten, inklusive meiner Abstecher in Python-Skripte, die einem den Import erleichtern würden, die API mit der das auch geht, und warum ich das alles dann doch nicht nutzte. Früher™ in InfluxDB 1.* war das in meiner Erinnerung einfacher.

    Ich frage mich schon, warum die Entwickler von Influx sich nicht ein Beispiel an eben diesen Scripten nehmen und das direkt in ihr Produkt einbauen… Dann wäre doch allen geholfen?

    Aber: Ich habe meinen Weg gefunden – und das wollte ich hier festhalten, vielleicht hilft es ja irgendwem der einfach nicht weiterkommt.


    TL;DR

    Um einige historische Daten in influxDB2.7 zu bekommen würde ich die GUI -> Load Data -> Lineprotocol -> Enter Manually verwenden.

    <measurement> value=123 <19stelligerZeitstempel>
    <measurement> value=124 <19stelligerZeitstempel>
    <measurement> value=125 <19stelligerZeitstempel>
    <measurement> value=126 <19stelligerZeitstempel>

    CLI Befehle

    Docker

    Datei in Docker-Container schieben:

    docker cp <lokale Datei> <containername>:/pfad/im/container/

    Datei aus Container auf Host

    docker cp <container>:/pfad/zur/datei ./  

    Docker Container interaktiv (Shell) ausführen (auch wenn euch die KI sagt, man solle hintendran anstatt /bin/bash -> influx schreiben, funktioniert nur in influx1.* richtig)

    docker exec -it <containername> /bin/bash

    Login in die InfluxDB GUI

    Falls Benutzer/Passwort unbekannt sind: in der docker-compose.yml oder den ENV-Variablen nachschauen.
    In der GUI anmelden → oben links auf den Namen klicken → About.

    • Org: manchmal funktioniert die ID, bei mir brauchte ich den Klartext-Namen.
    • Token: unter Load Data → API Tokens abrufbar. Bei Bedarf neuen Token anlegen und später wieder löschen.

    alte InfluxDB v1 shell

    influx v1 shell \
    --host http://localhost:8086 \
    --org <name der organisation> \
    --token <api token>

    Influx Bucket-Namen

    influx bucket list --org <name der organisation> --token <api token>

    CSV importieren

    influx write \
      --org <name der organisation> \
      --token <api token> \
      --bucket <bucket name> \
      --file xyz.csv \
      --format csv
      --log-level debug

    Anhängen falls gewünscht, dann nur Logoutput, hat mir aber nichts gebracht da unzureichende „Fehlerbeschreibung“.

    Komplettes measurement löschen

    influx delete \
    --bucket <bucket name> \
    --org <name der organisation> \
    --token <api token> \
    --start 1970-01-01T00:00:00Z \
    --stop 2100-01-01T00:00:00Z \
    --predicate '_measurement="<name des measurements>"'

    Für was ich die v1 Shell brauchte

    dort drin konnte ich schnell überprüfen ob die Werte reingeschrieben wurden. Zuerst mit „use <db>“ die Datenbank/Bucket auswählen, dann mit „SELECT * FROM _measurement“ anzeigen lassen (aktualisiert sich nicht von selbst, mit q raus und Pfeil nach oben, Enter = neue Daten), oder mit drop eben das ganze measurement löschen.

  • Windows 11 ohne Microsoft-Account

    Windows 11 ohne Microsoft-Account

    Shift+F10 -> WinJS.Application.restart(„ms-cxh://localonly“)
    Beitrag bei Deskmodder


    Shift+F10 -> CMD -> OOBE\BYPASSNRO
    -> Einrichtungsassistent/Computer startet neu

    Später: „Ich habe kein Internet“ auswählen (ist ein Text-„Button“)
    Die Tastenkombi für den Backslash wäre: Alt+92


    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie die Zukunft betreffend Betriebssystem aussieht. Ich weiss auch nicht wie sehr sich Windows 11 noch verändern wird, aber der aktuelle Kurs von Microsoft ist für mich schon eher fragwürdig.


    Da hats McKay ganz treffend gesagt in Stargate Atlantis, Staffel 3 Episode 1…

  • Lenovo, ich bin enttäuscht

    Lenovo, ich bin enttäuscht

    Das Problem

    Vor rund drei Monaten habe ich einem Kunden den Lenovo M70t Gen 5 verkauft und das System eingerichtet. Alles lief zunächst problemlos.

    Doch seit etwa fünf Tagen gab es massive Startprobleme: Noch bevor das Lenovo-Logo erscheint, vergehen bis zu 40 Sekunden. Danach dauert es gefühlt ewig, bis der PC überhaupt einsatzbereit ist. Der Windows-Start selbst geht zwar schnell (5–10 Sekunden), aber das BIOS/UEFI scheint teilweise komplett zu hängen.

    Bootversuche über USB-Stick halfen nicht – das Problem liegt klar vor dem OS. Teilweise wurde keine Hardware erkannt, der Start brach mit „No OS found“ ab. Warum er trotz deaktiviertem Network-Stack im Netzwerk nach einem OS sucht ist ein weiteres Mysterium.

    Ein Firmware-Update wurde versucht, schlug aber fehl, da die Datei nach dem Neustart nicht mehr gefunden wurde. Kein Wunder wenn das Teil nicht das macht, was es will. Zurücksetzen der UEFI-Einstellungen brachte keine Verbesserung. Auch andere Anpassungen blieben wirkungslos.

    Ich bin enttäuscht – von einem Business-PC hätte ich mehr erwartet.

    Problemlösung

    Ich habe dann noch eine Funktion im UEFI gefunden: „Zurückstellen auf Werkseinstellung“ – nicht zu verwechseln mit „Defaults laden“, das war ein eigener Unterpunkt. Klang erstmal klug. Beim Auslösen kam eine Warnung: TPM und das „Absolute Persistence® Module“ werden nicht zurückgesetzt. Dachte mir, passt schon – TPM sollte eh erhalten bleiben, und von APM hatte ich bisher nie gehört, und wenns ja eh nicht verändert wird dann isses ja Wurscht.

    Also weiter. Der PC startete neu, und sofort merkte ich: Es geht schneller. Aber nicht etwa zum Lenovo-Logo – nein, er piepste zweimal und machte gleich nochmal einen Neustart. Das Ganze liess ich viermal zu und dachte: „dat mus so“.

    Aber dann kam die Ernüchterung: Ich hatte den PC erfolgreich kaputt-repariert.

    Die Seriennummer und der Machine-Type fehlten „plötzlich“ im BIOS. Und offenbar kann der PC ohne diese Infos nicht mehr starten.

    Wie wäre es Lenovo: DIESER FUCKING HINWEIS könnte man doch auch noch in die vorigen Warnung schreiben können?! Herrgottnochmal.

    Natürlich kann man die Seriennummer nicht einfach eingeben, nein… PC Schrott? Garantieeinsendung? Ich brach den Kundenbesuch ab, gönnte mir ein Bierli und nahm die Kiste mit zurück in die Werkstatt. Dort stand sie nun. Und ich verbrachte die Nacht damit, über mögliche Lösungswege nachzudenken.

    Problemlösung, die zweite

    Wie ich herausfand, muss man einen bootbaren Datenträger erstellen, darauf das Flash-Utility (für BIOS-Updates z. B.) bereithalten, und kann dann im richtigen Moment die passenden Befehle eingeben, um Seriennummer und Machine-Type zu aktualisieren. Hier ein Link zur Lenovo-Seite, die das beschreibt:
    Link

    Da ich sowieso ein Firmwareupdate machen wollte, nutzte ich gleich diese Gelegenheit. Firmware geladen, USB-Stick erstellt, TPM im BIOS deaktiviert (sonst läufts nicht), vom Stick gebootet und das Update gestartet.

    Zu meiner Erleichterung fragt das Tool direkt, ob man Seriennummer und Machine-Type anpassen will – hab ich natürlich gemacht. Die Seriennummer fand ich auf der Lieferantenrechnung (9-stellig, fast die gleiche die physisch auf dme Gerät aufgeklebt ist, aber mit „S“ davor). Als Machine-Type trug ich „ThinkCentre M70t Gen 5“ ein.

    Update lief durch, PC startete wieder normal. Danach ins BIOS, TPM wieder aktiviert, Bootreihenfolge und Einstellungen angepasst – und:

    Juhuu, PC läuft.

    Etliche Tests weiter, Stresstest CPU, RAM und GPU sowie HDD I/O und einige male Standby und wieder zurück, das Teil läuft immer noch wie es sollte. Bin gespannt ob sich das Problem nun erledigt hat, oder ob ich in ein paar Monaten wieder wegen so einem Mist ausrücken muss.

    TL;DR

    Lenovo M70t Gen 5, nach 3 Monaten plötzlich massive UEFI-Probleme. Boot dauerte ewig, teilweise kein OS erkannt. Firmware-Update schlug fehl, UEFI-Reset machte alles schlimmer – Seriennummer und Machine-Type gelöscht, PC startete gar nicht mehr. Lösung: BIOS-Tool auf Stick, Infos manuell nachgetragen, Firmware erfolgreich geflasht. Jetzt läuft er wieder.

    Lenovo, get your shit together.

    Auszug der Problemlösung wegen SN/MachineType der Lenovo Seite, falls die das mal löschen oder der Link nicht mehr aktuell ist:

    The system machine type and model (MTM), serial number, or system brand ID in the BIOS menu can be corrected through a command line program in the system BIOS flash utility. Refer to the instructions below.
    
    From the Lenovo support site, search for the applicable system BIOS Package for the system, and download the USB Drive/DOS flash program (.zip file).
    
    If using the USB Flash Package with the amidedos.exe tool:
            Create the DOS bootable memory key and unzip the contents of the USB BIOS Flash package to the key.
            Power on the system and make sure the device with the flash program is selected as a boot device.
            Use the below commands to flash the machine type and model, serial number, or system brand ID in BIOS:
            To flash machine type and model: amidedos.exe /sp “String”
            To flash serial number: amidedos.exe /ss “String”
            To flash system brand ID: amidedos.exe /sv “String”
        “String” is the target MTM, SN and System Brand ID.
        The following command line shows how to update the machine type and model number to 1234567:
            amidedos.exe /sp “1234567” Note: The MTM is typically ten characters in length.
        To update the System Brand ID for ThinkCentre M900, for example:
            amidedos.exe /sv "ThinkCentre M900"
        Reboot the system after the update is complete.
    
    
    
    If using the USB Flash Package with the amideefix64.efi tool:
            Format a USB key FAT32 and unzip the contents of the USB BIOS Flash package to the key.
            Boot to the key and press Esc immediately when the message Press ESC in 5 seconds to skip startup.nsh or any other key to continue appears onscreen.
            Once the Shell> prompt appears, run the commands below to flash the machine type and model, serial number, or system brand ID in BIOS.
            To flash machine type and model: amideefix64.efi /sp “String”
            To flash serial number: amideefix64.efi /ss “String”
            To flash system brand ID: amideefix64.efi /sv “String”
    
        “String” is the target MTM, SN and System Brand ID.
        The following command line shows how to update the machine type and model number to 1234567:
            amideefix64.efi /sp “1234567” Note: The MTM is typically ten characters in length.
    
        For System Brand ID for ThinkCentre M900:
            amideefix64.efi /sv "ThinkCentre M900"
    
        3. Reboot the system after the update is complete.
    
  • Überarbeitung Kundenhomepage

    Überarbeitung Kundenhomepage

    Mit Freude berichte ich über die erfolgreiche Modernisierung eines besonderen Webprojekts. Vor über sechs Jahren durfte ich für die Forensik Praxis Bern erstmals ihre bestehende Homepage überarbeiten. Nun, fast ein Jahrzehnt später, stand eine weitere umfassende Überarbeitung an, da die bisherige Version nicht mehr zeitgemäss war und sich einige Anforderungen geändert haben.

    Die grösste Herausforderung lag für mich in der Branchenthematik, die mir nicht vertraut war. Trotz dieser Hürde gelang es, alle bestehenden Texte zu optimieren und mit relevantem Content zu ergänzen.

    Besonders erfreulich war die schnelle und unkomplizierte Kommunikation, die einen effizienten Arbeitsprozess ermöglichte. Die Website präsentiert sich nun in einem zeitgemässen Design, ohne dabei ihre bewährte Grundstruktur zu verlieren.
    Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich nach so vielen Jahren erneut das Vertrauen erhielt, die digitale Präsenz weiterzuentwickeln.

    Diese langfristige Kundenbeziehung bestätigt meine Arbeitsweise und motiviert mich für zukünftige Projekte.
    Herzlichen Dank für diese bereichernde Zusammenarbeit!

    Aus alt:

    Wird neu :)

  • Die Windows-Zwangs-Spirale

    Die Windows-Zwangs-Spirale

    Die zunehmende Bevormundung durch Windows: Ein kritischer Blick

    In der Welt der Betriebssysteme vollzieht sich ein besorgniserregender Wandel. Was einst mit Windows XP als benutzerfreundliches System begann und sich über Windows 7 fortsetzte, hat sich zu einem regelrechten Datenhunger-Monster entwickelt. Microsoft zwingt seine Nutzer von Update zu Update, von Windows 10 zu Windows 11, ohne Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse oder Präferenzen.

    Die permanente Veränderung als Geschäftsmodell

    Das neue Windows 11 verändert sich ständig. Updates bringen nicht nur Sicherheitsverbesserungen, sondern auch unerwünschte Funktionen und Werbung. Die Benutzeroberfläche wird regelmässig umgestaltet, was besonders für langjährige Nutzer frustrierend ist. Bemerkenswert ist, dass Windows 10 ursprünglich als „letztes Windows“ beworben wurde – heute wissen wir, dass dem nicht so ist.

    Der Zwang zur Cloud

    Microsoft drängt seine Nutzer regelrecht in die Cloud. Beim ersten Start werden wir mit Aufforderungen zur Account-Erstellung und Cloud-Nutzung bombardiert. Die lokale Nutzung wird zunehmend erschwert, obwohl viele Nutzer ihre Daten lieber lokal speichern möchten. Auch nach der normalen Nutzung des Systems kommen immer wieder PopUps und Bildschirmfüllende Aufforderungen doch noch die Cloud zu nutzen.

    KI um jeden Preis

    Der neueste Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz. Selbst wenn man einen Laptop mit spezieller NPU (Neural Processing Unit) erwirbt, lässt sich diese nicht ohne Online-Zwang und Microsoft-Account nutzen. Die beworbene „lokale KI“ bleibt immer noch unerreichbar. Ohne Abo und Account gehts halt trotzdem nicht.

    Fazit

    Windows entwickelt sich immer mehr von einem Werkzeug zu einem Datensammler. Die Bedürfnisse der Nutzer nach Privatsphäre, Kontrolle und Offline-Nutzung werden systematisch ignoriert. Statt auf Änderungen von Microsoft zu hoffen, liegt es an jedem Einzelnen, bewusste Entscheidungen zu treffen. Es sollte jedem Nutzer wichtig sein, was mit seinen persönlichen Daten geschieht. Als Alternative bieten sich Open-Source-Betriebssysteme wie Linux an, die ohne Datensammelei und Zwangsanbindung auskommen. Die Macht liegt bei den Nutzern – sie können und sollten durch ihre Systemwahl ein Zeichen setzen.

    Die versteckten Kosten

    Unerwähnt bleiben oft die wahren Kosten. Nicht nur die Lizenzgebühren belasten Nutzer und Unternehmen, sondern auch die enormen Umweltauswirkungen durch das Training der KI-Modelle. Die grossen Sprachmodelle zu trainieren fressen eine riesige Menge an Strom/Energie, aber darüber macht sich offenbar niemand Gedanken.

    Noch gravierender sind die versteckten Produktivitätskosten: Studien zeigen (z.B. von Forrester Research), dass sich durch die stetige Änderungen auf OS-Ebene, gelernte und angewandte Arbeitsschritte unnötig verkomplizieren. Dies führt zu erheblichen Mehraufwendungen von Arbeitsstunden, sich neu einarbeiten, etc. nur um im Endeffekt endlich wieder auf dem Stand von vorher zu sein, ohne eine Effizienzsteigerung erfahren zu haben.

  • Warum Open Source statt proprietärer Software?

    Warum Open Source statt proprietärer Software?

    Digitale Freiheit oder goldener Käfig?

    Täglich nutzen wir Computer – für Arbeit, Freizeit und Kommunikation. Doch während wir uns an proprietäre Software wie Windows gewöhnt haben, zahlen wir dafür nicht nur mit Geld, sondern auch mit unserer digitalen Selbstbestimmung. Es gibt jedoch eine Alternative, die beides bietet: Kontrolle und Kosteneinsparung. Open Source Software zeigt, dass moderne Computerwelt auch anders funktioniert.

    Kosten:

    Proprietäre Systeme wie Windows & Office:

    • Lizenzkosten für Betriebssystem
    • mittlerweile Jährliche Gebühren für Office-Programme
    • erzwungene Updates und Upgrades

    Open Source:

    • Komplett kostenlos
    • Keine versteckten Gebühren
    • Kostenlose Updates und Programme

    Kontrolle über Ihr System:

    Windows:

    • Erzwungene Updates
    • Unerwünschte Änderungen der Oberfläche
    • Aufgedrängte Werbung und Browser
    • Automatische Datensammlung
    • Penetrantes Cloud-Nutzung-Angebot

    Linux & Open Source:

    • Updates nur nach Ihren Wünschen
    • Stabile, gleichbleibende Oberfläche
    • Keine Datensammlung
    • Volle Kontrolle über Ihr System

    Mit einer einmaligen professionellen Einrichtung nutzen Sie sofort alle wichtigen Programme – von Office bis Bildbearbeitung. Alles kostenlos und werbefrei.

    Persönlicher Umstieg in die digitale Freiheit

    Als selbstständiger IT-Berater unterstütze ich Sie gerne bei Ihrem Weg zu Open Source. Ich komme zu Ihnen nach Hause, richte alles individuell ein und zeige Ihnen in Ruhe die wichtigsten Funktionen. Ihre Daten und Dokumente übertrage ich dabei sicher auf das neue System. Kontaktieren Sie mich an – gemeinsam machen wir Ihren Computer wieder zu dem, was er sein sollte: Ihr persönliches Werkzeug.

  • Wlan – einfach erklärt

    Wlan – einfach erklärt

    WLAN-Router

    Erstellt das WLAN-Netzwerk und sendet das Signal direkt an die Geräte, wird meist vom Provider (Internet Service Provider wie Swisscom, Breitband, Quickline, etc.) bereitgestellt.


    WLAN-Extender

    Erweitert das WLAN-Signal indem ein neues generiert wird. SSID und Passwort können das selbe sein, sodass es den Anschein hat, es wäre nur ein WLAN. Das Endgerät wird sich trotzdem nur mit einem Verbinden. Gut dort, wo das bestehende WLAN gar nicht erst hinkommt und mit einem Kabel am best. Router/Switch verbunden werden kann. Ansonsten ist diese Variante nicht empfehlenswert, mag funktionieren, muss nicht.

    Extender können auch AP (Access Point) oder Repeater genannt werden.


    WLAN-Mesh-System

    Besteht aus mehreren Komponenten die „intelligent“ miteinander kommunizieren und das Endgerät im WLAN von einer Station zur nächsten führen können.

    Nachteil: man ist meist Herstellergebunden, da die es nicht gebacken kriegen Herstellerunabhängig miteinander eine intelligente Verbindung zu erstellen. In den neueren WiFi-Standards wären die Spezifikation dafür vorgegeben, nur will das keiner so implementieren. Sogar bei der freien Alternativen Firmware „OpenWRT“ ist es nicht einfach möglich einzurichten.

    Beim WLAN-Mesh werden die Komponenten meist Satelliten genannt. Aber auch hier könnte man von AP oder Extender sprechen, machen ja genau das…


    Spannende Frage

    Aber aber… Die spannende Frage ist und bleibt unbeantwortet: Was soll ich denn nun tun/kaufen?

    Wer „überall“ im Haus, Garten und in der Werkstatt gutes WLAN haben will und man sich auch des öfteren vom Büro in die Werkstatt bewegt, dabei auf dem Handy etwas streamt und partout keinen Ruckler will, dann braucht man ein gescheites Mesh-System. Ubiquiti nein, TP-Link (Deco-Reihe) ja. Andere Hersteller kenne ich noch nicht aus eigener Erfahrung. Fritz/AVM ist in meinen Augen zu teuer, daher auch nein, ausser man verwendet noch andere Funktionen der Fritze.

    Bei mir ist eine Variante mit Fritz!Box am laufen. Zuerst nur das Modem, dann ein AP per Kabel, da das nicht gereicht hat ist jetzt dazwischen noch ein zusätzlicher Satellit per WLAN eingebunden, das deckt so ziemlich all meine Bedürfnisse ab. Allerdings, muss ich dazu sagen, musste ich erst das 5Ghz WLAN ausschalten, damit das Roaming gut genug funktionierte.

    Dieser Artikel bei digitec.ch finde ich sehr gut geschrieben und erklärt das Thema WLAN genauer.

  • Kundenhomepage überarbeitet

    Kundenhomepage überarbeitet

    Seit langem schon habe ich für einen Kunden/Kollegen eine Homepage über seinen Betrieb erstellt. Es handelt sich dabei um einen Generationen-übergreifenden Bauernhof, welcher natürlich auch seine Produkte verkauft.

    Nach einigen Jahren durfte ich diese Homepage überarbeiten und bin stolz darauf, dass ich nun auch einen Online-Shop integriert habe. Auch wenn die Bezahlmöglichkeiten derzeit auf Barzahlung beschränkt sind lohnt sich ein Besuch. Sehr viele Infos über den Betrieb und die Dienstleistungen seiner Familie und insbesondere über die Besonderheit der Dexter-Kühe sind dort zu lesen, ganz spannend!

    Besuchen Sie jetzt die Website und entdecken Sie meine neueste „Kreation“…


    Hö? Aber warum stolz?!

    Zitat von irgendjemandem der das liest.

    Ich hatte schon länger den Wunsch, einen Online-Shop zu erstellen. Ich wusste jedoch, dass dies eine grosse Herausforderung sein kann, zumindest vor einigen Jahren.

    Es gab für mich nie wirklich Sinn, so ein Projekt anzupacken „just for shits and giggles“, weshalb ich das auch immer auf die lange Bahn schob…

    Dennoch: Es überraschte mich, dass es mit den heutigen Ressourcen und Open-Source-Tools sowie der Unterstützung der grossen Community hinter verschiedensten Projekten doch nicht schwierig war wie ich dachte.

    Und deshalb, ein kleiner Schulterklopf für mich und ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten :D

    Insbesondere an Marco, für das bieten der Möglichkeit :)

  • Webseiten-Benachrichtigung in Chrome deaktivieren

    Webseiten-Benachrichtigung in Chrome deaktivieren

    Das muss doch nicht sein. Immer diese Werbung die gezielt auf die Ängste der etwas unerfahrenen Benutzer abzielen, was soll denn das bitte?

    Schämt euch, etour.com, smartanswersonline.com und nicht zuletzt alle Antivirenprogamm-Hersteller wie Norton und McAfee!

    Gerade wieder einen Kunden am Telefon gehabt, welcher mir Beschrieb, dass er wohl einen Virus auf dem Computer hat.

    Nach der Beschreibung „Der sagt mir unten rechts, dass mein online-Banking in Gefahr ist!“ oder „Ich habe Viren auf dem PC“, erkannte ich, dass es wohl eher nicht ein Schadprogramm * ist. Vielmehr dachte ich gleich an die Benachrichtigungen eines Browsers, die aus versehen einmal eingeschaltet wurden.

    Hier die Anleitung:

    Die Anleitung gilt für Google-Chrome. Diese Einstellungen kann man auch in anderen Browsern finden, dort sind sie wohl etwas an einem anderen Ort zu finden.

    1. Oben rechts auf die kleinen drei Punkte
    2. Einstellungen
    3. Datenschutz und Sicherheit
    4. Webseite-Einstellungen
    5. Benachrichtigungen
    6. Hinter den angezeigten Seiten unter „Dürfen Benachrichtigungen senden“ auf die drei Punkte klicken
      (In meinem Beispiel ist das www.spiegel.de, welche ich kurz davor extra für diese Anleitung eingefügt habe, bin sonst nicht auf dieser Seite.)
    7. Entfernen
    8. Als Prävention: Klickt auf „Websites dürfen keine Benachrichtigungen senden“, dann bekommt ihr auch in Zukunft keine solche Aufforderungen oder PopUps mehr.

    Und hier in Bildern

    * Ja, eigentlich sind es schon Schadprogramme. Die sind nur darauf aus, Angst zu verbreiten. Norton und McAffe sollten sich echt schämen! Dass heutzutage die Antivirenprogramme sowieso als Schlangenöl bezeichnet werden, kann man im Internet zu genügend nachlesen. Und wer jetzt sagt, dass das nichts mit Norton oder McAffe zu tun hat: Doch, klar. Denn irgendwer hat die Werbung ja in Auftrag gegeben… o.0